Fähre über den Lobaye, Republik Zentralafrika
Jetzt war die Sache klar, der Motor der Fähre war defekt! Schwitzend kurbelten wir tausende Male am Notantrieb der sich nur quälend langsam über den Lobaye bewegenden Fähre. Eine große Pfütze aus unseren Schweißtropfen bildete sich am Boden der Seilfähre. Simple Ruder, im richtigen Winkel, hätten den Ponton, geführt vom Drahtseil, wesentlich müheloser und schneller über den Lobaye mit seiner beachtlichen Strömung gebracht. An der Fortsetzung der Straße am anderen Ufer läßt sich erkennen, wie selten dieser Weg befahren wurde.