Pygmäenfrauen in Zentralafrika
Pygmäenfrauen in der Zentralafrikanischen Republik. Diese Aufnahmen entstanden 1981 und sind längst Geschichte. Die Urbevölkerung Zentralafrikas wird von den afrikanischen Bantuvölkern immer mehr verdrängt. Auch europäische Tier- und Regenwaldschützer tragen, bewusst oder unbewusst, durch die Finanzierung von Nationalparks stark zu ihrer Ausrottung bei, da in solchen die Waldnomaden aus ihren Jagdgebieten vertrieben werden. Im Gegensatz zu den Indianergruppen am Amazonas haben die Pygmäen des Kongobeckens keinerlei Lobby und ihr völliges Verschwinden - mit Ausnahme vielleicht einiger kleiner Gruppen, welche als Touristenattraktionen gehalten werden - binnem kurzer Zeit ist absehbar. Hinzu kommt, daß viele "normale" Afrikaner, schlicht rassistisch, die Pygmäen als primitiv, ja sogar als minderwertig betrachten...